Mittwoch, 14. Juli 2021

Landnahme in Kuan Fatu - Die Erzählung


Vorbemerkung

Die folgende umgangssprachliche Erzählung bildet den Kommentar zu der gleichnamigen Dichtung Landnahme in Kuan Fatu. In seiner Rede erinnert J.Ch. Sapay an die Ankunft von vier prominenten Namengruppen - Na`at, Sakan, Nubatonis und Bianome - im Lamu sowie an die Vergabe von Lehen durch den Meo Nae Sole. In seiner umgangssprachlichen Nacherzählung weicht er an einigen Stellen von seiner Tonis-Darstellung ab, wie üblich für diese, allein für das Verständnis Außenstehender verfassten Texte, ergänzt sie aber um einige wichtige Details. Dieser Text ist der letzte der Kuan Fatu-Chronik, der im Rahmen des Historiker-Seminars in der Nacht zum 14. Februar 1992 in Nai Lete vorgetragen wurde. Eine weitere Tonis-Dichtung, die J.Ch. Sapay eine Woche später in Noe Muke vor großem Publikum vortrug, und die die Beziehungen zwischen Kuan Fatu und Noe Muke thematisierte, konnte wegen der Intervetion der indonesischen Administration, die dazu führte, dass meine Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung nicht mehr verlägnert wurde, weder abgeschlossen noch ausgewertet werden.